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Unterkünfte

Unterkunftsmöglichkeiten für Wissenschaft und Kultur
Neben den hauseigenen Akademieaktivitäten, die sich besonders dem deutsch-polnischen Wissenschafts- und Kulturaustausch widmen, möchten die Schlossherren auch Professoren, Studenten und Menschen aus dem Kulturleben die Möglichkeit geben die Schönheit dieses Ortes zu genießen. Wie ein angelsächsiches College tragen die Gäste dann zur Unterhaltung der Gebäude bei und erleben einen ungewöhnlichen Ort. Hier sind sie umgeben von Büchern, Gärten und Seen. Aber auch von der vom Aussterben bedrohten Schafsrasse „Skudden“ oder dem pommerschen Gänseganther mit seinem Harem. Im Schloßensemble können die Gäste gemeinsam im Seminar sitzen, als Nachbarn wohnen und sich auch im weitläufigen Gelände zurückziehen zum Lesen, Schreiben oder inspiriertem Diskutieren. Das Schloss bietet für seine Gäste Einzel-, Doppel- und Dreibettzimmer in verschiedenen dem Ensemble angegliederten Gebäuden. Für die Mahlzeiten wurde das alte Inspektorenhaus zum Gasthaus ausgebaut.

Der Schlossspeicher dient heute nach aufwendigen Sanierungsarbeiten als Übernachtungsmöglichkeit für Gäste. Ursprünglich war er vor 100 Jahren als Schnapsbrennerei gebaut und später als Lagerraum für Getreide genutzt worden. Im Erdgeschoss ist eine Bibliothek mit Arbeitstischen und gemütlichen Sitzgelegenheiten entstanden. Die einzelnen einfachen Einzel- und Doppelzimmer haben jeweils einen durch eine Tür abgetrennten Dusch- und Sanitärbereich. Zusätzlich gibt es auf jedem Flur zwei große Badezimmer mit Dusche, Badewanne und Toilette. In der unteren Etage gibt es neben der Bibliothek eine voll ausgestattete Küche. Der Blick aus allen Räumen fällt entweder auf den Park und das Schloß oder gen Westen auf einen Teich, der Heim von einigen Fröschen und Fischen ist. Diesen Blick, Sonnenuntergang eingeschlossen, kann man auch von der Holzterrasse im ersten Stock genießen. Dort, aber natürlich auch an anderen Plätzen, wie neben dem Teich, kann man frühstücken oder essen, wenn man sich selbst versorgen will.

Haus Bohlmann – Die alte Gutsschmiede wurde zum Wohnhaus der Familie Bohlmann mit sich anschließenden Ställen und Scheunen ausgebaut. Arthur Bohlmann war der letzte Bauer auf dem Gehöft. In der DDR wurde das Gehöft zwangskollektiviert und Arthur Bohlmann arbeitete als Busfahrer. Bis in sein 9o. Lebensjahr lebte er allein auf dem Gehöft. Er war ein wunderbarer Nachbar. Die Europäische Akademie erwarb das Anwesen von der Familie, um hier weitere Unterkünfte zu schaffen. Ein tragender Gedanke war auch, daß das gesamte alte Gutsensemble aus denkmalpflegerischen Gründen möglichst in einer Hand betreut werden sollte. Im Jahre 2008 ist das gesamte Gehöft denkmalpflegerisch restauriert worden. Die Zimmer in der alten Schmiede, dem ehemaligen Wohnhaus, sind in der Regel mit Bad ausgestattet. Ansonsten gibt es Sanitäranlagen im Flur mit Badewanne und Dusche. Diese dienen besonders auch den Nutzern des Schlafsaals über dem Fachwerktorbogen, der für bis zu 8 Personen Platz bietet. Ferner eine voll ausgestattete Küche für Selbstversorger.

 

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